FAQ

Wie erhalte ich die vollen 10 Jahre AUDIO PHYSIC Garantie?

Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistungsfrist von 24 Monaten geben wir eine erweiterte Garantie von 5 Jahren auf unsere Lautsprecher (Elektronik 2 Jahre) ab dem Kaufdatum für den Erstbesitzer. Des Weiteren bieten wir dem Erstbesitzer eine Garantie von 10 Jahren auf Audio Physic Lautsprecher, wenn der Besitzer seine neuen Lautsprecher direkt nach dem Kauf bei uns über die beiliegende Garantie-Urkunde und seinen Kaufbeleg (Kopie) registrieren lässt. Nach der Registrierung erhält der Kunde eine schriftliche Bestätigung der 10-Jahres-Garantie mit der Angabe des entsprechenden Fachhändlers.

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang folgende Punkte:

• Die erweiterte Garantie gilt in dem Land, in dem das Produkt gekauft wurde und ist nicht übertragbar.

• Die erweiterte Garantie bezieht sich ausschliesslich auf Lautsprecher, die am Kaufdatum zu der aktuellen Audio Physic Produktserie gehören.

Alle Garantieleistungen erstrecken sich auf den sachgemäßen Gebrauch unserer Produkte. Schäden, beispielsweise durch Überlastung oder die unsachgemäße Anwendung von Reinigungsmitteln, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

An wen wende ich mich im Falle eines Falles?

Unsere Produkte unterliegen höchsten Standards und werden mehrfach überprüft, bevor sie das Werk verlassen. Schäden sind dennoch niemals völlig auszuschließen. Im Gewährleistungs- oder Garantiefall wenden Sie sich bitte an den Audio Physic Fachhändler, bei dem Sie das Produkt gekauft haben; oder an einen Audio Physic Fachhändler in Ihrer Nähe.

Wie erziele ich den besten Klang bei Beton-, Stein- oder Holzfußböden?

Audio Physic Lautsprecher werden serienmäßig mit Spikes ausgeliefert. Für den Fall, dass der Untergrund eine Aufstellung mit Spikes nicht zulässt (wenn dadurch beispielsweise der Boden beschädigt würde) sollten unsere speziell für diesen Zweck entwickelten  VCF  Lautsprecherfüße eingesetzt werden. Diese Füße verfügen über ein M 8 Gewinde und werden an Stelle der Spikes eingeschraubt. Die VCF Serie (Vibration Control Foot) Lautsprecherfuß verfügt über eine aufwändige SSC Gewebekonstruktion und eignet sich besonders für unsere Lautsprecher aus der High-End- und Reference-Serie.

Welches Kabel passt am Besten zu meinen AUDIO PHYSIC Lautsprechern?

Für Audio Physic sind die Kabel ein Instrument zur Feinabstimmung und Individualisierung einer Kette – in Abhängigkeit von den verwendeten Elektronikkomponenten, vom Racksystem, vom Hörraum und natürlich vom persönlichen Geschmack. In erster Linie sollte hier auf eine technisch einwandfreie und mechanisch hochwertige Verbindung geachtet werden.

Im Programm unserer Vertriebspartner und Händler befinden sich die unterschiedlichsten Kabelfabrikate. Daher betreiben wir unsere Produkte mit Kabeln namhafter Hersteller (NF-, LS- und Netzkabel) auf Messen und in der Entwicklung.

Einen einzelnen Kabelhersteller an dieser Stelle zu nennen erscheint uns wenig Ziel führend, da die oben genannten Parameter zu stark variieren können.

Für welchen Verstärker wurde meine AUDIO PHYSIC optimiert?

Alle Audio Physic Lautsprecher werden nicht nur messtechnisch optimiert, sondern auch in intensiven Hörtests in verschiedenen Hörräumen mit unterschiedlicher Elektronik fein abgestimmt.

Unser Entwicklungsziel ist es immer, einen elektrisch unkritischen Lautsprecher zu konzipieren, der mit allen gängigen Verstärkerkonzepten (Transistor, Röhre, Hybrid) harmoniert.

Dies eröffnet unseren Kunden die Möglichkeit, ihren „Lieblingsverstärker“ problemlos mit unseren Produkten zu kombinieren.

Seitlich angebrachte Tieftöner - Wie groß sollten die Abstände zu Seiten bzw. Rückwänden sein?

Aufwändige Messtechnik oder schalltote Räume sind bei der Entwicklung von Lautsprecherchassis und Lautsprecherboxen ein wichtiges Werkzeug.

Die endgültige Abstimmung unserer Lautsprecher wird allerdings in „normalen“ Wohnräumen vorgenommen. Entsprechend praxisgerecht und einfach ist die Aufstellung unserer Lautsprecher zu realisieren.

Einige unserer Lautsprecher verfügen über seitlich angebrachte Tieftöner in Push-Push Anordnung, die unerwünschten Resonanzen keine Chance lassen. In Verbindung mit der richtigen Übernahmefrequenz zwischen Tief –und Mittelton bietet sich hier die Möglichkeit einer relativ wandnahen Aufstellung.

Wie fest sollten die Chassis verschraubt werden?

In allen Gehäusen der neueren Lautsprechermodelle von Audio Physic kommen besondere Dübel aus Neopren zur Befestigung der Treiberchassis zum Einsatz. Diese Spezial-Dübel ziehen sich beim Andrehen der Schrauben zusammen und sorgen so für eine dauerelastische Verbindung zwischen Treiber und Gehäuse. Ein nachträgliches Festziehen der Schrauben ist nicht erforderlich! Jegliche Manipulationen an den Befestigungsschrauben verschlechtern den Klang Ihres Lautsprechers, denn die neuentwickelte Chassis-Aufhängung basiert auf einem verbesserten Resonanzverhalten. Im Falle des Zusammenbaus nach einer Reparatur sollten die Befestigungsschrauben nur leicht, aber keinesfalls stramm angezogen werden.

Nach welchem Zeitraum ist mein Lautsprecher „eingespielt“?

Jedes mechanische Bauteil benötigt eine gewisse Zeit des Einlaufens bzw. Einspielens. Unsere Chassis werden bereits vor dem Einbau mit definierten Tonsignalen im Werk bespielt. Damit der Lautsprecher sein gesamtes Potenzial bereitstellen kann, ist nach unserer Erfahrung noch eine Betriebszeit (normales Musikhören) von zwei bis vier Tagen sinnvoll. Ideal zum Einspielen der Lautsprecher eignen sich auch breitbandige Rauschsignale, wie „Rosa Rauschen“ oder „Weißes Rauschen“. Diese Signale beschleunigen den Einspielvorgang. Hohe Lautstärken sind hierbei zum Schutz der Lautsprecher unbedingt zu vermeiden. Pegel in gemäßigter Zimmerlautstärke genügen völlig.

Wie viele Watt hat die Box? – Watt und Wirkungsgrad

Diese Frage beschäftigt viele Musikbegeisterte, dabei sagt sie über die klanglichen Leistungen eines Lautsprechers nahezu gar nichts. Schnell verbindet man Watt beim Lautsprecher mit PS beim Auto. Wenn der Gedanke konsequent durchgeführt würde, ginge die Rechnung sogar auf. Denn beim Auto reden wir vom „Antrieb“, klassische Passivlautsprecher benötigen einen Antrieb, einen Verstärker – er ist sozusagen der Motor, nicht der Lautsprecher. Der Lautsprecher ist ein „Wandler“, der die elektrische Energie vom Verstärker, gemessen in Watt, in akustische Energie, gemessen in Dezibel, wandelt.

Hier kommt eine weitere wichtige Größe ins Spiel: der Wirkungsgrad. Er zeigt an, wie viel der zugeführten elektrischen Energie der Lautsprecher in Schall wandelt. Die Angabe erfolgt in der Regel über Dezibel bei einem Watt Eingangsleistung, gemessen in einem Meter Abstand vor dem Lautsprecher (dB/1W).

Werte um oder gar unter 80 Dezibel sind heute nicht mehr praxistaugleich – auch wenn es reihenweise Verstärker gibt, die passend hohe Leistungen erbringen. Werte ab 86 dB sind praxisgerecht, Werte darüber sind sehr gut. Hier passen nahezu alle handelsüblichen Verstärker.

Ist die Leistungsfähigkeit eines Verstärkers größer als die Belastungsangabe beim Lautsprecher, muss das nicht zwingend problematisch sein. Hohe Leistungen werden nur bei Signalspitzen gefordert. Kurzfristig verkraften Boxen auch Leistungen über den Norm-Angaben. Voraussetzung dafür ist, dass das Signal unverfälscht, also verzerrungsarm ist. Müssen Verstärker mit geringer Maximalleistung plötzlich heftige Signalspitzen verarbeiten, geraten sie schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und fügen dem Signal enorme Klirrkomponenten zu („Clipping“). Diese schaden dem Lautsprecher und können im Extremfall zu seiner Überlastung, insbesondere im Hochtonbereich, führen. Werden dadurch Chassis thermisch überlastet, ist das kein Garantiefall.

Das kann auch für den Verstärker gefährlich werden, da unter Umständen der Nennscheinwiderstand (Impedanz) des Lautsprechers infolge eines überlasteten Chassis stark sinken kann.

Verstärker mit großzügigen Leistungsreserven bewegen sich selten in diesem Grenzbereich, sie „klirren“ weniger. AUDIO PHYSIC Lautsprecher sind so konstruiert, dass sie einen guten bis sehr guten Wirkungsgrad besitzen und damit für viele Verstärker infrage kommen. Wenn Sie einmal besonders laut hören möchten, achten Sie unbedingt darauf, dass die Klangsteller in Mittelposition stehen oder gar nicht im Signalweg sind und auch die Loudness-Funktion deaktiviert ist. Dann dürfte auch hohen Pegelfreuden kaum etwas im Wege stehen.

Der Lautstärkesteller gibt dabei nur sehr bedingt eine Information über die abgegebene Leistung. Ein Verstärker kann bereits überlastet sein, wenn der Lautstärkeknopf noch nicht einmal in Mittelposition steht.

Dies hängt von der anliegenden Spannung an den Eingangsbuchsen ab. Ein CD-Player liefert bei Vollaussteuerung 2 Volt Spannung. Das ist jedoch nur ein Normwert, an den sich nicht jeder Hersteller hält. Die Eingangsspannung an den CD-Buchsen des Verstärkers kann deutlich höher ausfallen. Insofern leuchtet ein, dass die Lautstärke bereits bei niedriger justiertem Stellknopf sehr hoch sein kann und der Verstärker unter Umständen bereits an seine Leistungsgrenzen gerät. Die Position des Lautstärkestellers gibt keine Auskunft über die tatsächliche Ausgangsleistung an.

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